Montag, 12. September 2022

Rotkäppchen

 Es war einmal ein kleines Mädchen, wo immer sie hinging wird, trug sie ein rotes Cape mit einer roten Kapuze.
Darum nannten sie alles Rotkäppchen.
„Schatz!“ Winkte, rief die Mutter nach Rotkäppchen,
„Wie du weißt, ist deine Großmutter krank, würdest du ihr die Kekse, die ich gebacken habe und die Flasche Wein zu ihr bringen?“
„Natürlich, das mache ich gerne, Mama.“ Das Mädchen machte sich mit ihrem roten Cape auf zum Haus ihrer Großmutter.
„Weiche im Wald nicht vom Weg ab.“, sagt die Mutter, als sich das Mädchen auf den Weg machte.
Das Mädchen ging durch das Dorf Richtung Wald.
Doch etwas ist komisch, die Leute versperrten ihre Fenster, und so sah sich das Mädchen um.
Das Mädchen sah an einem Haus drei komische Wesen, die versuchten in das Haus zu kommen.
Das Mädchen näherte neugierig den drei Wesen, als sie näher kam, sah sie, dass eines davon eine Lebkuchen-Dame ist.

„Was bist du den für ein Wesen?“, fragte Rotkäppchen.

„Und was bist du für ein schreckliches Mädchen? Die Farbe Rot war sowas von letztem Jahr, eine Grüne Kappe musst du tragen. Grünkäppchen, das wäre mal was Kreatives!“ erwiderte die Lebkuchen Dame.

„Ähm, aber das ist von meiner Oma, die behalte ich.“

„Und wieso hast du so kleine Füße? Und warum hast du so schrecklich kleine Hände? Wie willst du damit jemals arbeiten?“

„Ich bin noch ein Kind, da ist alles kleiner.“
Das Chamäleon, was alles vom Dach aus beobachtete, sprang hinunter auf das Mädchen und fing an zu kuscheln.

„Ach bist du süß, was bist du den für ein komisches Wesen?“

„Das ist ein Drache, ich bin mir absolut sicher" antwortete die Lebkuchen Dame.

„Ein Drache?!? Davon habe ich in Märchen gehört von Oma. Ich muss jetzt los, meine Oma besuchen, sie ist leider krank.“

„Du Mädchen in diesem roten Käppchen, ich habe einige Fragen.
Was ist mit diesem Dorf los? Wieso sind alles so isoliert? Und völlig Pläm Pläm?“.

„Hast du dich mal angeschaut? Du bist sicher nicht normal, sicher von einer Hexe.“

„Das hast du jetzt nicht gesagt.“

„Lebkuchen reden nicht.“
„Ich bin auch eine Lebkuchen-Lady.“
„Kräh du bist aber hochgiftig Kräh“, erwiderte die Krähe.
„Wo befindet sich deine Oma? Wo muss man da hin? Mit ihr muss ich noch ein paar Worte reden, wie man so ein ungezogenes Enkelkind hervorbringen kann.“ fragte die Lebkuchen Dame ganz neugierig.

Rotkäppchen zeigte Richtung Wald:
Dort entlang, aber ihr müsst aufpassen, dort lauert ein grausamer Wolf.

„Papperlapapp, was hast du da in deinem leckeren Korb drinnen? Das sieht nach leckerem Wein aus.“

„Das ist für Oma, sie ist krank, sie braucht das. Genauso wie die leckeren Kekse, damit sie was zum Essen hat.“ sagte das Rotkäppchen ganz stolz.
Die Krähe flog zum Mädchen und setzte sich auf ihre Schulter.
Das Chamäleon versuchte mit seiner Zunge den Korken der Flasche zu öffnen.
Das Rotkäppchen versuchte die Tiere wieder loszuwerden.

„Hey, was macht ihr da, lass das.“ sie wedelte mit ihrem Armen und warf so die Tiere auf dem Boden und lief Richtung Wald.
Rotkäppchen ging fröhlich singend in den Wald.
Sie kam an einem Weg der vollen schönen Blumen war, dort gab es alle möglichen Farben von Blumen.
„Ich sollte ein paar Blumen für meine Großmutter pflücken. Da wird sie sich sicher freuen.“ dachte sich das Rotkäppchen, als sie ein paar Blumen pflückte.
Als Rotkäppchen begann Blumen zu pflücken, merkte sie nicht, dass sie sich langsam von ihrem Weg entfernte.
Plötzlich hörte sie ein Geräusch aus dem Gebüsch kommen, mit einem Mal tauchte ein großer Furcht einflößender Wolf vor ihr auf.
Rotkäppchen erschrak so sehr, als diesen reisen Wolf direkt vor sich stehen sah, dass sie ihren Korb fallen ließ.
Der Wolf kam näher, und hob die Kekse, auf, die aus ihrem Korb gefallen waren und gab sie Rotkäppchen zurück.
Rotkäppchen war sehr überrascht von dieser unerwarteten Geste des Wolfes, „Danke.“
„Wo hin des Weges junges Mädchen?“, fragte der Wolf ganz neugierig.

„Zum Haus meiner Großmutter, es ist das gelbe Haus am Ende des Waldes. Sie fühlt sich nicht gut, also bringe ich ihre Kekse und eine Flasche Wein.“

„Ich gehe vor und sage deiner Großmutter Bescheid, dass du auf dem Weg bist, damit du weiter hübsche Blumen pflücken kannst.“

In diesem Moment hörte der Wolf ein Gewehrschuss von einem nahen Jäger und rannte so schnell er konnte davon.
Rotkäppchen sah sich für einen Moment um und als sie bemerkte, dass sie sich verlaufen hatte, begann sie zu weinen.
Die drei Wesen hörten sie weinen und liefen zu ihr herüber.

„Was hast du den kleinen Mädchen?“, fragte die Lebkuchen Dame.
Das Rotkäppchen war so traurig, dass sie nicht mal mitbekommen hatte, dass die drei Wesen sich ihr näherten.
Als die Krähe wieder auf ihre Schulter landete, schaute sie rauf.

„Was willst du? Ich habe nicht mehr da.“

„Kind kann man dir irgendwie helfen? Weißt du, dass du mich einer Ausgeburt einer Hexe genannt hast?“
„Ich habe mich verlaufen *schniff*“, sagte das Rotkäppchen mit schlunzender Stimme.

„Willst du das wir dir helfen?“ Fragte die Lebkuchen Dame.

„Wisst ihr den Weg zu meiner Oma?“

„Nein, aber wir werden deine Existenz auslöschen und du wirst keine Probleme mehr haben“

„Existenz?“
Die Krähe schaute die Lebkuchen Dame sehr böse an, und das Chamäleon enttarnte sich und zeigte mit seiner Pfote so eine Art nein.
„Tz und ich dachte, wir hätten etwas Spaß. Ich kann dieses Mädchen nicht leiden.“
Der Jäger hörte den Lärm und lief zu der Versammlung hin
„Was machst du denn hier so allein, es ist sehr gefährlich hier draußen.
Ich bin auf der Suche nach einem großen Bösen Wolf, den ich schon seit langer Zeit jage.“
Rotkäppchen schämte sich sehr, weil sie nicht auf ihrer Mutter gehört hatte und vom Waldweg abgekommen war, deswegen erzählte sie den Jäger nicht, dass sie den Wolf getroffen hatte.
„Als ich bringe meiner Großmutter Kekse, sie lebt am Ende des Waldes und ich habe mich verlaufen.“
„Dann lass mich dich zu deiner Großmutter bringen.“
Die Krähe flog wieder auf Rotkäppchens Schulter und wollte mit, der Jäger, sah die Krähe und entdeckte sie hat drei Augen.
Komplett entsetztet über die Krähe, brüllte der Jäger:
„Was ist denn das! Eine Krähe mit drei Augen, die bring sicher nur Unheil. Kleines Fräulein, du musst sie schnell loswerden.“

„Das ist eine Unverschämtheit“ schreite die Lebkuchen Dame von Boden zum Jäger hinauf.

„Kräh ich bin eine Glückskrähe“
„Komm Rotkäppchen schnell weg von hier, mit diesem Hexenwerk sollten wir nichts zu tun haben.“ der Jäger packte die Hand vom Rotkäppchen.
Die Lebkuchen Dame stellte sich vor dem Jäger hin, mit ausgestreckten Armen: „Moment, eine Frage hätte ich da. Wo sind wir hier? Welches Königreich ist das hier? Ich möchte nach Haus!“
Der Jäger zog sein Gewehr und richtete das auf die Lebkuchen Dame „Was bist du, Hexenwerk, verschwinde.“
„Als hättet ihr noch nie ein Lebkuchen gesehen. Von da wo ich her komme, gibt es nur Lebkuchen Leute. Unverschämtheit.“
Die Lebkuchen Dame wedelte mit ihren Armen und Zuckerstaub kam raus.
Der Jäger schoss auf die Lebkuchen Dame, aber das Chamäleon streckte seine Zunge noch rechtzeitig raus und lenkte das Gewehr um.
Die Kugel traf die Lebkuchen Dame am Kleid, sodass es sich Schwarz färbte.
„Sackablö sowas macht man nicht mit einer Dame. Hoffentlich finde ich etwas Zucker, um das wieder zu richten.“
Die Krähe kuschelte mit dem Rotkäppchen.

„Das Glück ist auf unserer Seite. sagte die Lebkuchen Dame, als sie versuchte ihr Kleid sauberzumachen.

„Das ist Hexenwerk.“ Der Jäger versuchte wieder auf die Lebkuchen Dame zu schießen, aber auch diesmal schaffte es das unsichtbare Chamäleon das Gewehr um zu lenken.
Die Kugel flog in die Luft.
Die Kugel kommt gerade wieder runter, direkt vor den Füßen vom Jäger.
Voller Schreck fiel der Jäger auf den Boden und kriecht zurück.

„Ihr Monster verschwindet, verschwindet.“
„Kräh, das habt ihr gut gemacht, jetzt habt ihr sogar diesen Vogel erschreckt.“
Der Jäger stand auf, packte Rotkäppchens Hand und rannte los.
Die Krähe, noch immer auf ihrer Schulter, begleitete das Rotkäppchen.
Die Krähe rupfte sich Federn aus, um den anderen den Weg zu zeigen.
Sie liefen zusammen los, zur selbe Zeit nahm der Wolf eine Abkürzung und lief schnell zum Hause der Großmutter.
Er klopfte an die Tür.

Die Großmutter rief von drinnen: „Wer ist da?“

Der Wolf verstellte seine Stimmte. „Ich bin’s Großmutter Rotkäppchen. Ich habe dir Kekse mitgebracht und eine Flasche Wein.“

„Die Tür ist offen, mein Kind, komm herein.“
Der Wolf schmunzelte und stürmte durch die offene Tür.
Kurze Zeit später kamen Rotkäppchen, der Jägers und die Krähe an Großmutters Haus an.
„Geh schon mein Kind. Geh schnell zu deiner Großmutter.“ Der Jäger ging seines Weges.
Rotkäppchen klopfte an die Tür.

Die Großmutter rief von innen: „Wer ist da?“

„Ich bin’s Großmutter Rotkäppchen“

„Die Tür ist offen, komm herein.“

Rotkäppchen zögerte für einen Moment, denn die Stimmte, die sie hörte, klang etwas anders als ihre Großmutter, aber dann fiel ihr ein, dass ihre Großmutter krank war.
„Großmutter klingt wahrscheinlich anders, weil sie krank ist.“ dachte sie sich und ging hinein.
„Kräh, das ist aber kein Mensch, das riecht nach Wolf.“
„Was redest du da, das ist meine Großmutter.“
Durch den kleinen Spalt bei der Türe kamen die Lebkuchen Dame und das Chamäleon ebenfalls in die Hütte.

„Nun gut, hier riecht es nach altem Köter.“ Sagte die Lebkuchen Dame.

„Was heißt hier alter Köter?“ Wütend kam die Großmutter aus dem Bett, reiste ihre Kleidung runter und plötzlich stand das ein großer furchteinflößender Wolf.

Unbeeindruckt bleibt die Lebkuchen Dame stehen:
„Also das kam aber jetzt überraschend. Du Wolf, du hast so große Zähne und so große Augen und so tolle großen Pranken, könntest du diese Rotkäppchen nicht einfach verschlingen? Aber mein Tipp ist nicht im Ganzen, sondern erst den Kopf abbeißen und dann den Rest runterschlugen.“
„Von dir lasse ich mir nichts sagen!“ Brüllte der Wolf.
Die Krähe attackierte den Wolf und pickte in den Augen aus.
Rotkäppchen versuchte nach Hilfe zu schreien, aber die Lebkuchen Dame schoss Zuckerguss Nadeln neben das Rotkäppchen „Du halltest, die klappe, du dumme Göre, schweig für immer.“
„Ich werde euch fressen!“ Brüllte der Wolf, als er das Rotkäppchen verschlang.
Das Chamäleon versuchte an den Füßen das Rotkäppchen herauszuziehen, aber der Wolf schluckte sie einfach runter.
Die Krähe flog gegen den Bauch, und als das Chamäleon das sah, half er mit.
Der Wolf musste dadurch sich übergeben und spuckte das Rotkäppchen wieder aus.

„Meine Oma, meine Oma ist auch da drinnen, ihr müsst mir helfen.“
Der Wolf hat sich vom Schock erholt und schnuppert in der Gegend herum.
Er wollte die Lebkuchen Dame angreifen, doch leider flog er über das Chamäleon und biss sich auf die Zunge.
Er landete unsanft auf dem Boden, seine Zunge rollte aus seinem Mund und berührte die Lebkuchen Dame.
Der Wolf fand es sehr lecker, was auf seiner Zunge war und schluckte ohne Bedenken die Krümel von der Lebkuchen Dame runter.
Nicht wissend, dass die Lebkuchen Dame giftig war, genoss der Wolf sein letztes Essen, bevor er tot einschlief.
Die Krähe riss die Nase vom Wolf ab und fraß sie.
Rotkäppchen versucht den Bauch vom Wolf aufzuschneiden, aber traute sich nicht richtig. Statt des Rotkäppchens schnitt die Krähe den Wolf auf und holte die Großmutter heraus. Bedauerlicherweise war die Großmutter schon tot.
„Ich glaube, sie schläft nur kleines. Möchtest du dich auch schlafen legen?“ fragte die Lebkuchen Dame das Rotkäppchen.
„Was habt ihr nur getan? Meine Großmutter.“ weinte das Rotkäppchen.

Rotkäppchen packte ihre Sachen und wollte zurück zu ihrer Mutter.
Die Krähe setzte sich auf ihre Schulter.
Aus dem Wald hörte man eine Meute rufen. „Monster, Monster, Monster!“
Die drei Wesen bei Rotkäppchen hörten die Rufe.
„Eine Unverschämtheit.“ Fand es die Lebkuchen Dame, als sie die Rufe aus dem Wald hörte.
Rotkäppchen war noch sehr traurig wegen ihrer Großmutter „Das ist sicher der Jäger, aber ist mir egal, ich will nach Hause.“
Das Chamäleon versuchte Rotkäppchen zu trösten.
Das Chamäleon machte komische Zeichen und rannte los.
Die Lebkuchen Dame folgte ihm.
Die drei Wesen versuchten den Toten Wolf aus dem Haus zu schieben, während das Rotkäppchen einfach nur zuschaut.
Die Meute aus dem Wald kamen immer näher.
Die Krähe schaffte es, den toten Wolf aus dem Haus zu bringen.
Rotkäppchen erkannte in der Ferne, dass es wirklich der Jäger ist und rannte zu ihm hin.

„Im Haus liegt meine Großmutter, hilf mir. Der Wolf hat sie gefressen und jetzt wacht sie nicht mehr auf.“

Der Jäger rannte mit dem Rotkäppchen zum Haus.
Vor dem Haus sah er den toten Wolf, der Jäger ging in das Haus, ohne sich umzuschauen, hob er die Großmutter auf und ging wieder raus.
Den Wolf wirft er sich um den Hals und so ging er mit der toten Großmutter, dem toten Wolf und Rotkäppchen zurück ins Dorf.
Rotkäppchen drehte sich noch einmal heimlich um und winkte den drei Wesen als Abschied. Die Meute aus dem Wald ging mit dem Jäger mit um, um die Großmutter zu trauern.
Das Dorf hielt eine große Beerdigung und die drei Wesen blieben in der Hütte im Wald, und wenn sie nicht von der Meute gefunden und getötet wurden, leben sich noch heute.

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