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Donnerstag, 21. Juli 2022

Kapitel 4: Das Ende im Ei

„Zum ersten Mal hier?“
fragte plötzlich eine Stimme hinter ihr.

Sie drehte sich um und sah, dass die Pikachu-Weste hinter ihr schwebte.

„Wo bin ich?“
fragte die Frau.

Die Weste flog im Kreis und ließ dabei viele bunte Lollipops fallen.

Plötzlich ertönte ein lautes KLACK.

Es sah aus, als würde die schwarze Wand Risse bekommen,
und plötzlich wurde es hell.

Vor ihr erschien eine Göttin,
deren Kleid ganz aus Bonbons und Schleckern bestand:


 Von Meiridia

„Fürchtet euch, denn ich bin gekommen,
um das Unheil aus dieser Welt zu tilgen!“

Die Göttin Lollipop blickte die Frau mit arglistigen Augen an,
während ihre zwei Zöpfe hin und her flatterten.

Plötzlich – FLASH
ein heller Lichtblitz ging von der Pikachu-Weste aus.

Statt der Weste erschien nun eine Frau mit roten Haaren,
die in dieser Welt niemand anders als Lady Sunshine kannte.


 Von BlueAtomix

Ihre Haare stellten sich auf und begannen, gelb zu werden.

Die Göttin Lollipop glaubte, ein wildes Super-Pikachu sei aufgetaucht,
und fing vor Freude an zu schreien, als wäre sie auf einem Konzert.

Der Schrei erreichte über 140 Dezibel und ließ die Trommelfelle des vermeintlichen Pikachus platzen –
was in Wirklichkeit nur Lady Sunshine war.

Blut rann aus ihren Ohren, sie fiel zu Boden und verwandelte sich in ein Pikachu-Kleid.

 
 Von Schlagsi

„Der Kopf!“
schrie das Mädchen.

Daraufhin zog sie das Kleid an und drehte sich im Kreis.

Das Kleid begann zu funkeln, und gelbe Flammen entstanden.

Im Hintergrund hörte man nur:
„FUUUUUSSIOOON, yeah!“

Die Göttin Lollipop versuchte, sich mit den Lollipops auf dem Boden zu fusionieren,
und so erschien ein riesiger, pinker Lolli.

Der Lolli schwebte umher und durchbrach mit seiner unermesslichen Stärke die weiße Wand.

Doch leider zerbrach auch der riesige Lolli.

„Schau mir in die Augen,“
sprach das Mädchen zum zerbrochenen Lolli.

Plötzlich hoben sich die Splitter des Lollis und schwebten in der Luft.

Die Splitter kreisten um das Mädchen mit dem Pikachu-Kleid.

Dann lösten sie sich auf und heilten die Welt vom Quecksilberregen.

Alle kranken Menschen wurden geheilt,
die Familie im Haus verlor ihre magischen Kräfte,
und Lady Sunshine und die Splitter des Lollis gingen gemeinsam Bubble Tea trinken.

<- Kapitel 3

Kapitel 1 (Fortsetzung) ->


Autoren 
Meiridia (26)  
Blue Atmoix (35) 
Berd das Brot (27) 
Lollipopcorn (21) 
derProfessor (24) 
orteger (24) 
 
Zeichner: 
Meiridia (26) 

Schlagsi (16) 

Blue Atomix (35) 

Tatsu (23) 

Kapitel 2: Im Krankenhaus

 Das Kind ist während der Operation in einem Brutkasten. Überall sind Kabel angebracht als währe er ein Android. 
Der Arzt zeigt mit der Hand zu einem Gang. 

"Ich kann sie während sie warten zu ihrem Kind bringen."

Bruno war komplett geschockt. Er ist ja jetzt Vater hat es aber noch nicht richtig Realisiert und Akzeptiert.

"Ich möchte zu meiner Frau! So lange es meiner Frau nicht gut geht Interessiert mich das Kind nicht."

Stunden vergingen im Operationssaal. Gefühlt musste wer alle 5 Minuten raus um Bericht zu erstatten ansonsten machte Bruno einen aufstand. In der ganzen Zwischenzeit besuchte er kein einziges mal sein Kind oder erkundigte sich über ihn.

Es war endlich so weit die Operation von Alexandra war vorbei. Ein Arzt ging zu Bruno und senkte seinen Kopf. 

"Wir haben alles erdenkliche versucht aber es war zu spät."

Bruno war komplett geschockt und entsetzt. Wie konnte es soweit kommen? 

"ich will sie sehen, jetzt sofort."

"Tut mir leid aber das geht gerade nicht"

"ICH SAGTE JETZT!"

Zögerlich zeigte der Arzt dem weg zum Leichnam. 
Bruno starte Stunden auf den Toten Körper seiner Frau, dank der Operation war sie nicht mehr so entstellt.
Jede stunde kam jemand vom Personal um zu schauen das es ihm noch gut geht. 

"Ich möchte sie mitnehmen. Egal was es kostet ich zahle es, und vergiss nicht das Krankenhaus wird von uns Finanziert."

Der Angestellte war leicht geschockt konnte aber nicht Widersprechen, den 80% der Androiden würden von dem Ehepaar gespendet. Genau so wie die Geldspenden die jedes Monat kommen. 
Alexandra wurde in einem Schönen Sarg gebracht und ins Auto Transportiert. Bruno wollt schon wegfahren als eine Krankenschwester ans Auto Fenster klopfte.

"Was ist mit ihrem Kind?"

"Bringen sie es zu mir nach Hause."

"Aber es ist noch im Brutkasten es brauch Medizinische Unterstützung."

"Das kann es auch bei mir bekommen und wahrscheinlicher besser als hier."

Die Krankenschwester war geschockt wie emotionslos der Vater war, aber ging ohne zu widersprechen zurück. Niemand widersprach den Einsteins, immerhin haben sie die besten Androiden die es weltweit gerade gibt erschaffen.
Bruno führ mit seiner Frau Nach Hause. Am Abend kam auch das Kind an. Bruno setzte es in einem Brutkasten mit allen Medizinischen Möglichkeiten die es Weltweit gerade gibt. Bruno schaut sich das Kind im Brutkasten an und ging dann in den Keller wo seine Frau war.
Als er das Kind kurzzeitig beobachtete waren das die längsten Minuten die er jemals dem Kind schenkte.

Kapitel 1: Vor der Geburt

Die Geschichte begann bei zwei weltbekannten Wissenschaftler Bruno und Alexandra. Das Ehepaar hat schon viel Anerkennung bekommen, besonders weil sie die Technologie der Androiden immer wieder erweitern. Die beiden liebten Androiden mehr als alles andere auf der Welt, beim Basteln kam es oft, vor das sie Tage in der Werkstatt eingesperrt waren und essen sowie schlafen vergaßen. Die beiden Bauten fiele unterschiedliche Androiden und einer davon war ein Arztassistent, der soll durch Scannen von Menschen sagen können, was ihnen fehlt. Natürlich war das Ehepaar immer selbst die Versuchsobjekte, weil sie vertrauten den Androiden blind. Das Motto der zwei waren:

„Androiden machen nur was falschen, wenn die Menschen sie falsch programmieren.“ Eines Tages Natürlich war das Ehepaar immer selbst die Versuchsobjekte, weil sie vertrauten den Androiden blind. Das Motto der zwei waren:

„Androiden machen nur was falschen, wenn die Menschen sie falsch programmieren.“
Eines Tages probierte Alexandra den Arztassistenten aus. Ein grünes Licht scannt sie von oben bis unten ab. "Diagnose. Wird. Erstellt. Pippp. Keine. Gesundheitlichen. Schäden. Blutzucker. Normal. Cholesterin. Leicht. Erhöht. Schwangerschaft. Bestätigt. Glückwunsch."
Als sie diese Worte hörte, konnte sie es kaum glauben.
„Schatz!!! Er funktioniert!!" Bruno rennt zu ihr und umarmt sie dabei träger er sie im Kreis
"Noch ein weiterer Erfolg für uns. Noch ein weiteres Kind und wir haben hundert. Das gehört gefeiert." „Ähm Schatz, was das angeht, ich bin schwanger.“ Beide waren nicht sehr begeistert über die Nachricht. Nicht nur das sie für ein echtes Kind keine Zeit hätten, nein all ihre Kreationen sind für sie Kinder, die sie wenigstens nicht verbessern können. „Ähm Schatz, was das angeht, ich bin schwanger.“
Beide waren nicht sehr begeistert über die Nachricht. Nicht nur das sie für ein echtes Kind keine Zeit hätten, nein all ihre Kreationen sind für sie Kinder, die sie wenigstens nicht verbessern können.
„Naja, kann man nichts machen.“ 7 Monate vergingen und obwohl sie am Anfang nicht froh über die Schwangerschaft waren haben sie ihren Frieden gefunden, weil so hatten sie einen neuen Ansporn. Die beiden Bauten noch mehr Androiden extra für das Baby. Eine automatische Wickelmaschine, eine Nanny, Fütterungsmaschine usw. 
Doch nicht alle Tage waren schön. Eines Tages fuhr Alexandra einkaufen. Auf dem Heimweg geschah was unglaubliches, es war so außergewöhnlich das es sogar in den Nachrichten lief. Keiner verstand wie das passieren konnte. weswegen es genau so schnell aus den Nachrichten wieder verschwand.
Alexandra fuhr mit ihrem Selbstfahrendem Auto nach Hause, viele achten dabei nicht mehr auf die Straße weil sie dem Auto sehr stark vertrauen und so auch Alexandra.
Noch nie ist ein Unfall mit den Autos passiert, die einzigen Autounfälle die Passieren sind die wo die Menschen noch selber Lenken um "Cool" zu wirken.
Doch heute ist es passiert zum ersten mal nach Jahren ein Selbstfahrendes Auto kam von der Spur ab und flog die Brück runter. Es überschlägt sich. Glück im Unglück war Alexandra die einzige verletzte beim Unfall. Viele Passanten schauten das Brennende Auto an.

"Was sollen wir tun?"

"Wir brauchen Hilfe !!"

"Was ist nur Passiert?"

"Die Androiden kümmern sich schon drum."

Aus der Menschen Menge hörte man viel Gerede dabei warten alle bis die Androiden zu Hilfe kommen.
Die Rettung kommt mit Blau licht dank den Androiden können sie das Brennende Auto schnell löschen und die Frau darin retten. 
Alexandra ist mitten in der Operation während Bruno angerufen wird.

"Guten Tag, Herr Einstein? Hier spricht das Krankenhaus ihre Frau wurde gerade eingeliefert und .."

bevor der Arzt fertig reden konnte hat Bruno schon aufgelegt um ins Krankenhaus zu fahren.

"WO IST MEINE FRAU!!!"

Komplett hysterisch schreit Bruno das Krankenhaus zusammen um seine Frau zu finden.
Ein Arzt mit OP Kittel kommt zu ihm um alles zu erklären.
 
"Das Kind wurde leider mit einem Kaiserschnitt zur Welt gebracht und die Frau ist noch immer im Operationssaal. "

Mittwoch, 20. Juli 2022

Kapitel 3: Das Dorf

Eine Frau mit kurzen, schwarzen Haaren ist immun gegen den Quecksilberregen.
Entschlossen macht sie sich auf den Weg, um den giftigen Quecksilberblutregen zu stoppen.

Was die Frau nicht weiß:
Das Heilmittel ist gleichzeitig der Grund, warum es überhaupt so weit gekommen ist.

Sie überquert tiefe Schluchten, breite Flüsse und weite Wüsten,
bis sie eines Tages an dem besagten Ort ankommt.

Von Meiridia

Sie kommt in ein altes Dorf, dessen Häuser schon leicht verfallen aussehen.

Über den Wegen sind Tücher gespannt, damit man trotz des Regens sorglos nach draußen gehen kann.

Die Dorfbewohner haben sich gerade alle in der Dorfmitte versammelt.

„Das ist doch Ketzerei!“

rufen einige Menschen, die sich hier niedergelassen haben, als sie das Quecksilber auf der Haut der Frau sehen.

Die Leute starren sie misstrauisch an, im Hintergrund hört man nur, wie jemand leise sagt:

„Das arme Ding.“

Andere flüstern:

„Sie muss einen Pakt mit dem Teufel eingegangen sein.“

Plötzlich schreit jemand laut: „Monster!“ und zeigt auf die Frau.

Die Frau ist erschrocken, dass die Menschen so ablehnend reagieren.

Bevor sie etwas sagen kann, fliegt der erste Stein auf sie zu.

Doch plötzlich materialisiert sich eine wunderschöne, gelbe Pikachu-Weste, die sie vor den Steinen schützt –
das legendäre Item „Pikachus Cover“. HALLELUJA!


  Von Meiridia

Die Frau weiß nicht, was gerade passiert ist.
In ihrer Panik schnappt sie sich die Pikachu-Weste und läuft davon.

Auf ihrem Weg trifft sie auf eine junge Frau mit einem großen Korb,
der nach sehr vielen verschiedenen Sachen aussieht.

Die Frau mit der Pikachu-Weste kracht gegen die Frau mit dem Korb,
wodurch bunte Eier aus dem Korb herausfliegen.


Berd das Brot

Ein rot-weißes Ei trifft die Frau mit der Pikachu-Weste –
und sie wird in das Ei eingesaugt.

Ein schwarzer Nebel umgibt sie,
und nichts als Dunkelheit umhüllt die Frau.

Sie schreit und schlägt gegen die Finsternis,
die sich anfühlt wie eine undurchdringliche schwarze Wand.

Kapitel 2: Zukunft

 Tausende Jahre waren vergangen.

Die Erde hatte sich gewandelt, Berge kamen und gingen, und schließlich eroberten die Menschen die Welt.

Eines Tages streifte ein achtjähriges Mädchen in einem weißen Kleid durch einen stillen Wald.
Mitten auf dem Pfad blieb sie plötzlich stehen – etwas an dieser Stelle war… merkwürdig.
Mit ernster Miene holte sie eine kleine Kinderschaufel hervor und begann zu graben.

Nach kurzer Zeit stieß sie auf etwas Glitzerndes.
Ein goldener Haufen.
Der legendäre Kackhaufen.

Aufgeregt rannte sie nach Hause.

„Papa, ich habe was Glitzerndes gefunden!“ rief sie voller Freude.

Ihr Vater, ein alter, blinder Mann, saß wie immer auf seinem Hocker.
Neugierig tastete er nach dem Fund seiner Tochter, nahm ihn in die Hand –
und ohne zu zögern steckte er ihn in den Mund.

Zähne hatte er kaum noch, also konnte er nicht kauen.
Er lutschte daran – mit viel Speichel – von oben bis unten,
genüsslich, nachdenklich.

Viele seltsame Geschmäcker drangen in seinen Gaumen.
Die meisten waren… abstoßend.
Doch einer davon war ihm seltsam vertraut.

„Das ist… Gold!“, rief er überrascht.
„Aber nicht irgendein Gold… Das hier ist auch ein Haufen Scheiße!“

Seine Tochter sah ihn mit großen Augen an.
„Papi… können wir mit dem goldenen Scheißhaufen nach Hause zurück?“, fragte sie mit zitternder Stimme.

Tränen sammelten sich in ihren Augen.

„Nein, mein Schatz“, sagte der Vater leise.
„Unser Zuhause wurde von den Dunklen Legionen zerstört. Wir können nicht mehr zurück.“

Er versuchte, ihr über den Kopf zu streicheln,
doch da er nicht sehen konnte, fuchtelte er nur ins Leere.

„Ich will aber zurück!“, schluchzte sie.
„Zurück zu meinen Freunden… und zu meinem Bruder!“

In diesem Moment geschah etwas Unbegreifliches.
Vom Körper des Mädchens ging plötzlich ein goldenes Leuchten aus –
eine Aura, so hell wie das Innere der Sonne,
und in der Farbe des Haufens, den sie gefunden hatte.

Die Möbel begannen zu zittern.
Das Haus bebte.

Die Mutter stürmte erschrocken ins Zimmer.
„Was ist hier los!?“
Als sie ihre Tochter berühren wollte, wurde sie von einer unsichtbaren Kraft gepackt
und mit voller Wucht gegen die Wand geschleudert.

Der Vater, der all das nicht sehen konnte, kauerte sich erschrocken unter den Tisch,
den goldenen Haufen noch immer im Mund.
Er brüllte mit vollem Mund unverständlich in den Raum hinein:

„Schalzt velsteg die Ginderrr, da momen die Punglenl wiva, i hölwe hi bewleids kommln!“

Die Mutter, benommen an der Wand lehnend, murmelte trocken:
„Bitte was? Man spricht nicht mit vollem Mund.“

Währenddessen geschahen weitere, seltsam synchronisierte Dinge:
Ein Mädchen – exakt identisch mit der weinenden Tochter – betrat das Haus.
Eine schwarze Katze lief gemächlich von links nach rechts durchs Wohnzimmer.
Ein Golem erschien aus dem Nichts,
und am Ende eines doppelten Regenbogens hob er einen Schatz voller Gold aus der Erde.

All das passierte gleichzeitig.

Und dann –
gab das zweite, ruhige Mädchen dem weinenden Mädchen eine saftige Ohrfeige.
So laut, dass selbst die Monster im tiefsten Wald innehielten
und ihre Köpfe in Richtung des Hauses drehten.

 Von Meiridia

Auf einmal wurde alles still.
So still, dass man glauben konnte, das Gras wachsen zu hören.

Diese Stille jedoch wurde jäh unterbrochen –
vom plötzlichen Prasseln eines Regenschauers.

Zur gleichen Zeit, auf der anderen Seite der Welt,
kippte ein Reissack in China um.

Was belanglos schien,
löste ein Erdbeben aus.
Ein Beben, das sich wie ein hungriges Tier um den halben Globus schlängelte
und schließlich auch den Ort erreichte, an dem sich die beiden Mädchen aufhielten.

Der Boden bebte, der Regen peitschte.
Das Haus ächzte in seinen Fundamenten.

Der alte Vater, noch immer unter dem Tisch,
klammerte sich zitternd an die Tischbeine,
den goldenen Kackhaufen fest im Mund.
Er nuschelte wirr vor sich hin, zwischen Sabber und Panik:

„D’ Götter… ihr Zorn… sie kommen… sie KOMMEN…!“

Die Mutter, die nach wie vor am Boden lag,
von der unsichtbaren Wucht gegen die Wand geschleudert,
schrie voller Verzweiflung:

„Ihr werdet noch den Zorn der Götter auf euch ziehen, wenn ihr nicht bald RUHE GEBT!!!“

Doch es war zu spät.

Das Beben wurde heftiger.
Der Regen peitschte nun in horizontalen Strahlen.
Und dann –
ein tiefes, wummerndes Geräusch.

Lautes Getrampel übertönte selbst den Sturm.
Der Himmel verdunkelte sich.

Ein gigantisches Mammut, mehrere Kilometer hoch, schob sich durch die Landschaft.
Sein Fell war nicht grau –
es war grün.
Moosgrün.
Bewachsen mit Farnen, Pilzen und winzigen Bäumen.

Über ihm kreiste eine Horde geflügelter Bären,
deren Flügelschläge Donner erzeugten.

 
 Von Tatsu

„Es ist Zunesha, der heilige Mammutgott!!!“
schrie der alte Mann, noch immer mit dem goldenen Kackhaufen im Mund.

„Sein Siegel wurde durch die Macht unserer Tochter gebrochen...
nun ist alles zu spät. The end is nigh,“

sagte die Mutter, während sie die Zwillingstöchter an den Händen packte
und sie hastig in eine Bodenluke warf.

Doch dann – oh Wunder –
fiel der Kackhaufen aus dem Mund des alten Mannes.
Er schlug auf dem Boden auf.

In dem Moment durchbrach ein gleißender Lichtstrahl die Decke
und erleuchtete das gesamte Haus.
Eine intensive, warme Aura breitete sich vom Haufen aus –
erst über den Boden, dann durch die Wände,
dann weiter hinaus, bis sie alles und jeden berührte.

Langsam wurde das Licht schwächer.
Und dort, wo eben noch der Kackhaufen lag…
lag jetzt ein Hahn.

Aus der Bodenluke hörte man nur noch,
wie sich die zwei Schwestern gegenseitig anschrien.

Von Meiridia

„Ich hätte nie gedacht,
dass wenn ich einfach nur random durch die Gegend laufe
und irgendwelchen Leuten eine klatsche,
ich am Ende in irgendeinem Keller lande.“

„Obwohl du meine Zwillingsschwester bist,
tust du immer so, als würdest du keinen von uns kennen.
Du bist echt total doof als Schwester.“

P p p p pock puck puck puck pokku

Der goldene Hahn kräht.
So laut,
dass selbst der Mammutgott Zunesha vor Wut zu toben beginnt.

Sein riesiger Schädel bebt,
sein uralter Schrei hallt durch Gebirge –
bis ihm schließlich beide Trommelfelle platzen.

Und dann… beginnt der Regen.
Ein unheilvoller, metallischer Regen.

Über den ganzen Kontinent
fällt monatelang Quecksilberblut vom Himmel.
Dick, schwer und leuchtend silbern.

Das Blut ist tödlich für die menschliche Rasse.
Die Menschheit verschanzt sich in ihren Häusern,
verzweifelt und eingeschlossen,
monatelang.

Nur wenige überleben.

Kapitel 1: Der Regentropfen

Das ist eine Geschichte Kreiert von der Dicsord-Gruppe
Austria Anime und Gaming

Mit der Community schrieb ich eine Ein Satz Geschichte.
Sie könnte Sex, Gewalt, und für manchen verstörende Szenen enthalten.


Es war einmal, vor sehr, sehr langer Zeit – zu einer Zeit noch vor der Menschheit.
Ein Regentropfen fiel.
Er fiel und fiel, direkt aus den Wolken herab, aus dem Himmel.
Er landete auf einer kleinen Blume – so winzig, dass selbst dieser eine Tropfen sie vollständig bedeckte.
Die Blume beugte sich unter dem Gewicht des Tropfens und ließ ihn schließlich sanft auf den Boden gleiten.
Als der Regentropfen die Erde berührte, entstand ein Windstoß – kaum spürbar, doch in Bewegung.
Schwach, aber stark genug, um einen fetten Marienkäfer auf die Blume aufmerksam zu machen.
Auf dem Weg zu ihr kam ein Wolf vorbeigelaufen und trat den Marienkäfer versehentlich tot.
All das geschah, während der Regentropfen langsam in den Boden sickerte – tiefer und tiefer.
Er sank weiter hinab, bis in eine dunkle Höhle, und tropfte schließlich auf den Kopf eines Maulwurfs.
Vor Schreck ließ der Maulwurf einen frisch gefangenen Wurm fallen, der sofort die Gelegenheit nutzte und sich in Sicherheit brachte.

 Von Meiridia

Der Wolf roch den Maulwurf und begann, nach ihm zu graben.
Doch plötzlich erhob sich ein Heulen – der Anführer der Wölfe rief in die Nacht.
Sofort hielt der Wolf inne und hörte auf, weiter nach dem Maulwurf zu scharren.
In diesem Moment schlug ein Blitz ein.
Er traf genau die Stelle, an der der Regentropfen einst den Boden berührt hatte.
Und auf eben diesem Punkt stand der Wolf – nun war von ihm nichts mehr übrig als ein rauchendes Häufchen Kohle.
Doch was war das?
Etwas regte sich in der Asche.
Ein zartes Wesen entfaltete sich aus dem Ruß: ein Kolibri erhob sich aus dem Häufchen Kohle.
Er stieg in die Lüfte, flog höher und höher – direkt auf die Sonne zu.
Er kam ihr immer näher, bis er schließlich zu nah war.
Der kleine Kolibri ging in Flammen auf.
Doch das störte ihn nicht – denn vor ihm erschien eine wunderschöne Göttin, mit goldenen Augen und glänzendem Haar.
Sie saß arrogant auf einem Thron, mitten in den Wolken, und sprach mit ruhiger Stimme:

„Lieber Kolibri,
du bist durch deine eigene Dummheit gestorben.
Aber ich will dir eine Wahl lassen:
Wähle zwischen einem neuen Leben als Regentropfen –
der Tropfen, der all dies in Gang setzte –
oder als ein stinkender Haufen Kot,
der immerhin das Potenzial hat, zu Dünger zu werden.“

Der Kolibri sah zu ihr auf und sprach:
„Oh wunderschöne Göttin, ich weiß genau, was ich sein will.
Ich will dein Kackhaufen sein.“

Die Göttin lächelte spöttisch.
„Dann sei gewarnt – dein Leben wird lang und schmerzvoll.
Denn ein göttlicher Kackhaufen…
wird zu Gold.“

 
  Von Meiridia

Der goldene Kackhaufen stürzte vom Himmel herab wie ein leuchtender Meteorit.
Mit glühender Geschwindigkeit raste er durch die Wolken,
bis er mit voller Wucht auf die Erde traf –
genau auf den Kopf des Anführers der Wölfe.
Der Aufprall war so heftig, dass der Kopf des Wolfes im selben Moment abgetrennt wurde.
Sein Körper taumelte, fing Feuer, und ging in lodernden Flammen auf.

 Von Meiridia

Währenddessen durchbrach der goldene Kackhaufen – ohne an Geschwindigkeit zu verlieren – den Boden, riss durch Erde, Stein und Wurzeln, und raste immer tiefer und tiefer hinab, hinein ins dunkle Herz der Welt.
Er stoppte nicht.
Nicht bei Magma, nicht bei Fels.
Er bohrte sich weiter – bis dorthin, wo kein Licht mehr reicht, und kein Laut der Oberfläche je zu hören ist.
Dort, im verborgenen Innersten der Erde, verweilte er.
Jahrhunderte vergingen.
Dann Jahrtausende.

Kapitel 2 ->

Samstag, 16. April 2022

Alex16: Shopping

Am frühen Morgen stand Alex auf und machte sich auf den Weg in den Keller. Seit kurzem musste er jeden Morgen am Unterricht bei Super teilne...